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Sommerfreizeit Engelthal

Junge Erwachsene in der fränkischen Schweiz

 

Vom 23. Bis 29. Juli ging es für den Großteil unserer Jugendgruppe das letzte Mal zusammen auf Sommerfreizeit in das idyllische CVJM-Landheim in Engelthal/Nürnberg (oder wie Jonas sagen würde: Engelheim). Idyllisch deswegen, weil wir mit Schrecken feststellen mussten, dass es kein W-Lan gibt und der Blick aus dem Fenster direkt aufs Feld geht. Was zunächst als Nachteil unserer Bleibe schien, stellte sich im Nachhinein aber als großen Gewinn für die Freizeit raus, weil wir jetzt quasi gezwungen waren, wenn uns langweilig war, uns miteinander zu beschäftigen. Und das war gar nicht Mal so schlimm.

 

Wir haben zusammen Essen zubereitet und eine ausgewogene Tischgemeinschaft genossen. Auch wenn die meisten beim Frühstück gerade erst aufgewacht waren, wurde es doch recht schnell laut am Tisch durch unsere regen Diskussionen und Gespräche. Wenn wir alle Wespen aus der Marmelade gefischt hatten und es geschafft hatten Lukas und das Nutella zu trennen, wurde mit der Tageslosung und Lobpreis in den Tag gestartet. Und der sah jeden Tag anders aus. Wir waren im Kletterpark, wo manch einer seine Höhenangst ganz neu entdecken konnte und am See, wo wir aber eigentlich mehr rumgelegen haben, als geschwommen sind. Dann haben wir Paulas Heimat in Hersbruck erkundet, natürlich nicht ohne einen Eisbecher. Die Hälfte ist aus unerklärlichen Gründen dorthin gewandert, der Rest kam mit dem Auto. Einen Tag haben wir in Nürnberg verbracht. Nachdem uns spontan ein CVJM Nürnberg gezeigt wurde, sind wir durch die Stadt zur Burg gelaufen und waren danach in Grüppchen bummeln, bis es Zeit war ins Palm Beach in Stein zu fahren, wo wir die Rutschen und Schwimmbecken unsicher gemacht haben. Aus der Looping-Rutsche musste keiner geholt werden, dafür mussten ein paar ausgerechnet bei der Beschleunigungsrutsche die letzten Meter robben. Am letzten ganzen Tag ging es noch einmal an den See, wobei wieder die Hälfte eine Wanderung gemacht hat. Abends sind wir dann noch zum Abschluss in Lauf Essen gegangen. Am Morgen der Abreise haben wir noch mit lauter Musik geputzt. Das waren die Hauptaktionen am Tag, aber auch in unserer Herberge war uns eigentlich selten langweilig. Wir haben Wikinger Schach und Fußball im Garten gespielt, gemeinsam auf der Wiese gegammelt oder Brett-Spiele gespielt wenn es zu spät (und zu laut hehe) wurde, um draußen zu sein. Irgendwann ging es dann aber auch mit einer Abendandacht ins Bett. Dann wurde eben auf den Zimmern weiter gequatscht.

 

Es gibt natürlich noch viel mehr zu erzählen aber zusammenfassend, wie man vielleicht raushören konnte, kann man sagen, dass uns die Abwesenheit von Internet ganz und gar nicht die gemeinsame Zeit versaut hat und wir echt eine coole Woche mit einander erleben durften.